Thema: Nutzt eh' nix? Warum wir manchmal nicht weiterkommen... Oft wenn Menschen in Situationen oder Umständen stecken und nicht weiterkommen, liegt das daran, dass wir vergessen haben, auf unsere innere Stimme zu hören oder uns alte Muster in die Quere kommen, oder beides.
Zum Runterladen: der "Die Erfolgsprinzipien"-Jahresplaner 2011:
Haben Sie Ihre Ziele für 2011 schon festgehalten? Unser Jahresplaner und weitere Unterlagen unterstützen Sie bei einigen wichtigen Aspekten eines balancierten, erfüllten Leben. Jetzt herunterladen auf www.DieErfolgsprinzipien.de/planer.
Event-Tip: "The Millionaire Mind Intensive" mit T. Harv Eker (8.-10. April, Berlin) + kostenloser 7-teiliger Videokurs: T. Harv Eker ist einer der großen Trainer Amerikas - jetzt zum ersten Mal in Deutschland - und das zu einem sensationellen Preis: schon ab 97,- EUR für 3(!) Tage. Aber nur noch bis 28.3., danach wird es teurer.
Kennen Sie jemanden, den diese Inhalte auch interessieren könnten? Leiten
Sie diesen Newsletter auch an Freunde, Verwandte oder Geschäftspartner
weiter. Falls Sie den Newsletter per Weiterleitung erhalten haben - auf www.DieErfolgsprinzipien.de können Sie ihn abonnieren, so verpassen Sie keine Ausgabe mehr.
|
Thema: "Nutzt eh' nix? Warum wir manchmal nicht weiterkommen..."
von Martin Laschkolnig
Kennen Sie das auch? Manchmal ist es, als ob wir gegen Windmühlen kämpfen. Trotz Einsatz und Anstrengung sind die Resultate mager.
Heute möchte ich Ihnen zwei Aspekte aufzeigen, an denen es liegen könnte. Einerseits sind wir in unserer Gesellschaft oft in völliger Aktionitis gefangen. Wir tun und machen, bis wir fast umfallen. Allzu oft hecheln wir allerdings nur dem Dringenden hinterher und ignorieren das eigentlich Wichtige - denn das können wir ja auch morgen machen.
Blöderweise gibt es dann morgen auch schon wieder so viel Dringendes. Was wir aber viel zu selten tun, ist auch mal inne zu halten. PAUSE. ATMEN. Mal in sich hineinhören, was denn jetzt eigentlich wichtig wäre. Was brauche ICH? Das ist übrigens eine hervorragende Burn-Out Prophylaxe. Ach ja, Sie sollten dann schon auch drauf hören ... Regelmäßige Meditation ist z.B. ein sehr gutes Mittel. Die Zeit sollten Sie sich nehmen. Ja, ich weiß - und dann kam der Alltag dazwischen ...
Aber treffen Sie doch mal für sich die Entscheidung, wieder mehr auf Ihre innere Stimme zu hören. Auch das muss man natürlich üben, denn woher weiß ich denn, ob ein Einfall, eine Idee, ein Impuls jetzt von meiner inneren Stimme kommt, oder bloß doch wieder mentales Geschwätz meines Egos ist. Im Februar habe ich auf einem Seminar in London von Sonia Choquette eine sehr einfache Methode gelernt, wie man das unterscheiden kann.
Sie empfahl folgendes: Immer wenn wir einen Impuls empfinden, ein Gedanke auftaucht "Jetzt könnte ich doch XY machen" und wir uns nicht sicher sind, ob das jetzt höhere Führung ist oder Egogesäusel, dann stellen wir uns selbst doch die Frage: "Ist das wahr?" und hören in uns hinein. Wenn es wirklich höhere Führung ist, dann stellt sich augenblicklich das innere Gefühl von Wahrheit ein. Wohlgemerkt ein inneres Gefühl - hier geht es nicht um logisches Abwägen. Sobald wir das tun, sind wir schon wieder voll auf der zutiefst eingeschränkten Egoebene und die bringt uns halt zu oft nicht wirklich weiter.
Natürlich müssen wir das auch üben - es ist ja für uns alle völlig ungewohnt, einfach mal mit Offenheit und einer Einstellung von "ich weiß nicht - überrasch mich" in uns hineinzuhorchen. Je mehr wir das aber probieren und üben, umso klarer können wir die Schwingungen in uns unterscheiden. Diese einfache Vorgangsweise hat für mich einen großen Unterschied gemacht. So fällt es mir viel leichter, das für mich in dem Moment richtige in mir zu erspüren. Probieren Sie es aus. Machen Sie mal ein 30-Tage-Experiment.
Der zweite Aspekt, den ich heute ansprechen möchte, ist der des inneren Thermostats, gerne auch Komfortzone genannt. T. Harv Eker, dessen "Millionaire Mind" Event ich Ihnen heute auch empfehlen möchte, hat mir dieses Bild gebracht. Er bezieht sich darauf in Bezug auf unsere finanzielle Muster, aber es gilt natürlich für alle Situationen in unserem Leben. Ein Raumthermostat hat die Aufgabe, die Temperatur konstant zu halten - wenn Sie das Fenster öffnen, wird das Thermostat je nach Temperatur draussen entweder die Heizung oder die Klimaanlage einschalten und versuchen, wieder auf die eingestellte Temperatur zu kommen.
Das gleiche versucht auch unser Unterbewusstsein - denn seine Aufgabe ist nicht, uns glücklich, reich und gesund zu machen, sondern schlicht und einfach: uns überleben zu lassen. Alle unsere unterbewussten Muster sind darauf ausgerichtet, uns mit den Herausforderungen des Lebens fertig werden zu lassen. Und zwar mit den Strategien, die sich bereits in der Vergangenheit bewährt haben. Wenn wir als Kinder gelernt haben, dass wir "unsichtbar" am besten durchkommen (die wenigsten Prügel bekommen, etc. etc.), dann ist es doch völlig normal, dass wir uns jetzt als Erwachsene auch dieses Musters bedienen werden. Dann wird es für uns sehr schwierig, uns für unsere Rechte auf die Hinterhufe zu stellen und mal ordentlich Klartext zu reden. Was ist uns denn passiert, wenn wir als Kinder aufgemuckst haben? Ausser mehr Problemen nichts gewesen. Wenn wir aber andererseits gelernt haben, dass uns Agressivität und hartes Durchgreifen geholfen haben, zu bekommen, was wir wollten - dann werden wir das auch als Erwachsene versuchen und uns damit vielleicht neue Probleme einhandeln - denn Entspannung, Nähe, Liebe und Offenheit sind damit nicht zu erzielen.
Erkennen wir also, dass wir für alle Situationen im Leben einen inneren Thermostat haben, der zwar nicht die Temperatur regelt, aber unsere Reaktionsweisen.
Jetzt kommen wir allerdings auf die Idee, dass wir genug haben vom Stress, den uns unsere Agressivität kostet. Oder genug haben, uns immer nur hinten anzustellen. Wenn wir auf unseren Thermostat vergessen, strengen wir uns dann oftmals vergeblich an. Erst wenn wir erkennen, dass wir, wie ein Supertanker, etwas Zeit und Raum brauchen, um eine beschlossene Kursänderung auch umzusetzen, können wir etwas bewegen.
Das ganze erfolgt in 3 Schritten: 1. Selbstreflektion - Erkennen wir was wir möchten, UND erkennen wir, wie wir bisher getickt haben. Schreiben Sie dazu Ihre Gedanken auf oder arbeiten Sie mit einem Coach. 2. Seien Sie anfangs verständnisvoll, aber doch konsequent mit sich selbst - neue Gewohnheiten brauchen auch wieder etwas Zeit, um sich einzuschleifen. Schließlich haben Sie die alten ja auch über Jahre oder Jahrzehnte kultiviert. Und 3. Arbeiten Sie zuerst an sich - visualisieren Sie die neuen Verhaltensweisen, nutzen Sie Affirmationen oder Techniken wie EFT (www.potentalentwicklung.at/eft_intro.html) um neben der äusseren Aktivität auch Ihren inneren Thermosat zu verstellen. Dann wird auch Ihr Unterbewusstsein mitmachen.
4. Halten Sie regelmäßig Rückschau, oft merkt man erst im Rückblick, dass man schon einiges geschafft hat - und freuen Sie sich darüber.
Also - nutzt doch etwas - ich wünsche Ihnen viel Inspiration, eine klare innere Stimme und ein erfolgreiches Verstellen Ihres Thermostats. Genießen Sie das Leben!
©
Martin Laschkolnig, 2011
Zum Runterladen: der "Die Erfolgsprinzipien"-Jahresplaner 2011:
Visionen sind wichtig - die praktische Umsetzung aber auch - der "Die Erfolgsprinzipien" Jahresplaner ist - natürlich wie immer kostenlos - in der 3. Auflage zum Herunterladen für Sie bereit.
> Behalten Sie den Überblick über Ihre "Freien Tage", "Erfolgstage" und "Vorbereitungstage" - damit Sie auch tatsächlich die Vorbereitungstage reduzieren und mehr Freizeit und mehr Erfolgstage im neuen Jahr genießen können.
> Weiters bietet Ihnen der Planer 2011 die Möglichkeit, zu checken, ob Sie Ihrem Durchbruchsziel auch tatsächlich treu bleiben. Sie können jeden Tag markieren, ob Sie 5, 4, 3,2 oder zumindest 1 Schritt auf Ihr Superziel 2011 hin gemacht haben.
Weitere Tipps und Tricks zu den Themen Ziele, Vision, Zeit und Umsetzung finden Sie im ebenfalls kostenlosen Begleitheft zum Jahresplaner.
Am besten jetzt gleich herunterladen: www.DieErfolgsprinzipien.de/Planer
EVENT-Tip: "The Millionaire Mind Intensive" mit T. Harv Eker (8.-10. April, Berlin) + kostenloser 7-teiliger Videokurs:
|
