Die zehn inneren Haltungen
eines Creator Coaches
Ein Manifest für Spirit-geführtes, System-gestütztes Kreieren
1. Meine Führung kommt von innen – nicht aus der (Online-)Coaching-Blase.
Ich werde geführt.
Meine Fähigkeit zu dienen entsteht nicht aus Zertifikaten, Business-Funnels oder den neuesten Marketing-Trends.
Sie entsteht aus der Lebendigkeit, Klarheit und Weisheit, die durch mich wirken, wenn mein Geist zur Ruhe kommt.
Kein Mensch und kein Programm können mir das geben.
Keiner kann es mir nehmen.
UND … ich bin jederzeit frei, von allem und jedem zu lernen, der mich wirklich inspiriert.
2. Meine besten Business-Entscheidungen treffe ich aus ruhigem Geist.
Tools, Zahlen, KPIs und Tracking sind hilfreich.
Sie haben ihren Platz, aber sie führen nicht.
Einsicht führt – also das klare Sehen von innen heraus.
Wenn mein Inneres zur Ruhe kommt, sehe ich klar.
Und wenn ich klar sehe, kenne ich meinen nächsten Schritt.
3. Ich bin klar darüber, was ich wirklich will – und ich kreiere nicht aus „Fake News“.
Ein Herzenswunsch ist ein Hinweis von Spirit.
Er zeigt mir, wohin meine Lebensenergie als Nächstes fließen möchte.
Was ich wirklich will – also, was ich erschaffen, erleben oder in der Welt sehen möchte – wird sichtbar, wenn mein Geist zur Ruhe kommt.
Meine Aufgabe ist simpel:
mich zu fragen „Was will ich?“ und „Warum will ich das?“
damit ich die Wahrheit in mir höre
und nicht aus Angst, Druck oder Unsicherheit kreiere.
(Das wären ja nur „Fake News“, die zu falschen Zielen führen.)
4. Mein Business ist kraftvoll, wenn es „durch mich“ kommt.
Wenn mein Business aus Vergleich, Leistungsdruck oder „was ich tun sollte“ entsteht, wird es flach, austauschbar und schwer.
Wenn ich aus meinem inneren Wissen kreiere – aus meinem Leben, meinen Geschichten, meinen Werten und meiner natürlichen Art zu dienen – wird mein Business unverwechselbar und leicht.
Einfach. Resonant. Lebendig.
Und dennoch: Mein Business ist nicht meine Identität.
Mein Wert hängt nicht von seinen Ergebnissen ab.
Wer ich bin, ist größer als alles, was ich kreiere.
5. Sales und Marketing sind Ausdruck von Service.
Es gibt nichts aufzuführen und nichts zu manipulieren. Wenn mir klar ist, wie meine Arbeit Menschen dient, ist Marketing nur eines:
Service (und Liebe) sichtbar gemacht.
Ich teile, was hilft ... zu verstehen und entscheiden.
Ich lade die passenden Menschen ein, näherzukommen.
Ich vertraue darauf, dass erwachsene Menschen ihre Entscheidungen aus eigener innerer Weisheit treffen.
6. Einfluss verlangt Ehrlichkeit und Integrität.
Je besser ich Menschen erreiche und je mehr ich ihre Herzen berühre, desto größer ist meine Verantwortung, meinen Einfluss achtsam und ehrlich zu nutzen.
Je wahrer, klarer und transparenter meine Kommunikation wird, desto wichtiger wird das Gefühl dahinter.
Ich bleibe also nah am tieferen Gefühl, das meine Arbeit sauber, klar und wahr macht.
7. Kreieren ist ein Akt des Dienens.
Wenn ich beim Kreieren an mich denke – ob es gut genug ist oder ob es jemand will – halte ich mich zurück.
Wenn ich mich auf die Menschen ausrichte, denen ich dienen will, wird mein Tun leicht und frei.
Meine Worte und meine Arbeit werden zu einem Leuchtturm –
nicht, damit andere mich anschauen, sondern weil jemand gerade durch die Dunkelheit geht …
und mein Licht ihnen hilft, ihren Weg nach Hause zu finden.
8. Ich schätze Momentum und arbeite mit ihm – nicht dagegen.
Statt mich über Ergebnisse oder „ich bin noch nicht da“ zu stressen, schätze ich Momentum.
Momentum ist Bewegung:
Ich spüre, wie Spirit mich führt und bewegt.
Ich zwinge nichts – ich arbeite damit und feiere jeden Schritt.
Momentum ist ein Partner:
Es trägt, was ich erschaffe, und ich lenke es auf das, was zählt.
Es wächst, wenn ich klar, präsent und im Dienst bin – nicht, wenn ich hetze oder drücke.
9. Systeme begrenzen meine Kreativität nicht – sie schützen sie.
Ich erschaffe bewusst klare, leichte und wiederholbare Strukturen.
Zum Beispiel: tägliche 20-Minuten-Kreationen, wöchentliche Gespräche mit potenziellen Kund*innen, regelmäßiges sichtbares Teilen meiner Arbeit.
Systeme befreien mich davon, ständig neu überlegen zu müssen, was ich als Nächstes tun soll.
Sie halten mich klar und in Bewegung – statt mich im Denken zu verlieren oder im Lärm der Welt.
Systeme schaffen Raum für Spirit.
10. Ich bin Teil eines größeren Bogens der Kreation.
Ich baue mein Business nicht allein auf.
Ich erschaffe innerhalb von etwas Größerem mit etwas Größerem.
Und wenn ich mehr Unterstützung brauche, gehe ich in die Gemeinschaft – gemeinsam wird vieles leichter.
Ich lege Puzzleteile eines viel größeren Bildes.
Ich kreiere nicht nur für heute.
Ich trage zu etwas bei, das über mich hinaus weiterwirkt –
in meinen Kund*innen,
in den Menschen, mit denen sie arbeiten,
in ihren Familien
und in den Gemeinschaften, die sie berühren.
Das ist das Vermächtnis eines Creator Coaches.